Gästebuch zur Ausstellung

Eine sehr gelungene Ausstellung in digitaler Form; sie sollte Anreiz für ähnliche Projekte sein. Vielen Dank dafür.

Ich bin sehr beeindruckt von Friedrich Kellner und dieser gelungenen Ausstellung. Ich danke den Machern dieser (virtuellen) Ausstellung, dass sie mir die Möglichkeit gaben, Friedrich Kellner kennen zu lernen.

Es ist die erste virtuelle Ausstellung, die ich eben dankbar besucht habe. Ich lebe in der Nähe von Laubach, das ich ganz gut kenne. Zu Weihnachten habe ich mir selbst die Tagebücher Kellners geschenkt, in denen ich seither lese. Ich bin beeindruckt von Friedrich Kellners Alltagsbeobachtungen, seiner Form der "Datensammlung", den unterschiedlichen gesellschaftlichen Dimensionen, die so erfasst worden sind - im Fokus der Aufmerksamkeit eines kritischen, gebildeten und empathischen Zeitgenossen.
Schließlich beeindruckt mich auch die Lebensgeschichte F. Kellners und die Geschichte seiner Tagebücher. Wie gut dass es gelungen ist, in der Kooperation vieler, diesen Schatz zu bewahren und anderen zugänglich zu machen.

Vielen Dank für diese gelungene virtuelle Ausstellung. Ich möche allen Beteiligten ganz herzlich dazu gratulieren.

Die als "Notlösung" aus der Taufe gehobene virtuelle Ausstellung erweist sich als echter Glücksfall. Eine solche Resonanz hätten wir mit der Präsenzausstellung in Bad Münstereifel wohl kaum erreichen können. Auch von mir herzlichen Dank für die vielen positiven Rückmeldungen und das Lob. Dir, lieber Scott, danke ich besonders für die Unterstützung. Vielleicht ist es auch ein Glücksfall, dass die Tagebücher Deines Großvaters nicht unmittelbar nach dem Krieg, sondern erst so spät veröffentlicht wurden. Auf uns in der Arbeitsgruppe haben sie jedenfalls eine besondere Faszination ausgeübt.

Sehr gelungene Ausstellung! Sehr gut umgesetzt und die Audiospuren geben dem Ganzen doch etwas sehr lebendiges.

Mein Großvater, Justizoberinspektor Friedrich Kellner, repräsentierte in einer dunklen Periode der deutschen Geschichte alles das, was gut war in der deutschen Kultur, und er hat dabei mitgeholfen, es auch an künftige Generationen weiterzureichen. Er tat das in einer Zeit, in der die meisten Deutschen sich von dieser Kultur abwandten. Die Nazis betrachteten Friedrich Kellner als Defätisten und Verräter, aber in Wahrheit war er einer der großen deutschen Patrioten. Deshalb danke ich Ihnen allen für den Tribut, den Sie meinem Großvater zollen - und auch meiner Großmutter Pauline, die Friedrich inspirierte und die unbeirrbar zu ihm stand.

Vielen Dank dafür, dass sie uns die Chance geben, diese Ausstellung, deren Inhalte so schockierend wie inspirierend sind, in diesen außerordentlichen Zeiten dennoch betrachten zu können.

Mehr als 1.000 Besucherinnen und Besucher in 2 Wochen!
Vielen Dank für dieses überwältigende Echo, die vielen positiven Zuschriften und das Lob!