Schlank produzieren – das Handy als leistungsstarke Produktionseinheit

Während das Smartphone in den klassischen Präsenzlehrveranstaltungen bisher eher unerwünscht scheint, könnte das Potential dieser leistungsstarken Geräte für Lehrkräfte aktuell eine willkommene Alternative darstellen.

Warum also nicht das eigene Handy oder das Handy der Studierenden als allseits einsetzbares Produktionsstudio in der derzeitigen Onlinephase nutzen? Hier sollen in Kurzform zumindest zwei Einsatzmöglichkeiten dargestellt werden:

Es muss ja nicht gleich das Handy(kurz)referat sein, auch wenn es in dieser Woche bereits Einzug bei einigen Lehrkräften der ILIAS Community des öffentlichen Diensts als alternative Lehrveranstaltungsform gefunden hat. Nachdenkenswert ist es aber in jedem Fall für all die Lehrkräfte, die offen und bereit dafür sind, es in den Studiengruppen positiv zu kommunizieren. Bevor diese besondere Form der Lehrveranstaltung allerdings tatsächlich umgesetzt wird, sollte die Zustimmung der Hochschul-/Akademieleitung bzw. der verantwortlichen Gremien vorliegen.

Was ist zu tun? Kurzreferate zu einem bestimmten Thema zu vergeben gehört zur üblichen Praxis einer klassischen Lehrveranstaltung. Ebenso das Präsentationsmedium Power Point. Abgestimmt auf die Präsentation wird der aufgezeichnete Vortrag anschließend als MP4 Datei im ILIAS-Onlinekurs bzw. Mediacast hochgeladen. Je nach Vorgehensweise ergeben sich hieraus weitere didaktische Ansätze, wie bspw. das Peer-Feedback, das versierten Nutzern aus dem Objekt Übung bekannt ist.

Eine weitere Möglichkeit, die Wirkung des Bewegtbilds zu nutzen sind Videopodcasts  als Unterform der E-Lecture.

Ein Videopodcast ist gekennzeichnet durch niedrigen Aufwand – kurze Produktionszeit – Einblendung des Sprechers / der Lehrkraft und ermöglicht eine Vielzahl an Szenarien, von denen wir hier einige vorstellen:

  • Ansprache der Studierenden,
  • persönliche Informationsübermittlung
  • Arbeitsauftrag formulieren
  • Ablauf einer bestimmten Vorgehensweise erläutern
  • selbst kurze spezielle/inhaltlich ausgerichtete Themenschwerpunkte des Studienfachs sind möglich.

Den Möglichkeiten sind tatsächlich wieder mal (fast) keine Grenzen gesetzt und mit ein wenig Kreativität lassen sich hier sicher noch viele weitere Szenarien finden. In jedem Fall dürfte es für Studierenden eine willkommene Abwechslung zu der Flut an online übermittelten Informationen und Lehrmaterialien sein.  

Nicht unerwähnt lassen möchte ich in diesem Zusammenhang die kognitive, motivationale und emotionale Wirkung selbst eines Videopodcasts. Mimik und Gestik, aber auch die Stimme, die zu hören ist, schlichtweg alles was Lernende aus der Lehrveranstaltungen kennen, spricht sie emotional an.
Stoppen, Zurückspringen im Video, Noch-einmal-Anschauen, das eigene Lerntempo bestimmen, sind weitere motivationssteigernde Argumente für den Einsatz von Videos. 

Probieren sie es aus und denken Sie Lehre neu – auch über Covid2019 hinaus – es lohnt sich.

Lösungen für die Online-Lehre


Selbst versierte ILIAS-Nutzer kennen nicht automatisch die Quiz App IQ-Duell. Daher möchten wir in der aktuellen Situation noch einmal darauf aufmerksam machen und das didaktische Potential der App herausstellen.

Dabei steht IQ nicht wie zu vermuten wäre für Intelligenzquotient, sondern bedeutet ILIAS QUIZ. Ein eigenes Quiz für IQ-DUELL® zu erstellen, ist dabei genauso einfach, wie ein Glossar in ILIAS zu erstellen. Und genau darauf baut IQ-Duell auf. Eine Frage wird als Glossarbegriff und die Antworten als Definition erfasst. Erforderlich sind für eine Frage vier Antworten, die in einer eigenen Zeile stehen; die richtige Antwort immer in der ersten.

Vielleicht haben Sie bereits das didaktische Potential der App und des Glossars erkannt. Lassen Sie von den Studierenden die Fragen doch einfach selbst erstellen. Erforderlich sind mindestens 54 Fragen. Es dürfen aber auch mehr sein.

Bilden Sie thematische Teams oder überlassen Sie der Studiengruppe diesen Prozess. Ilias bietet genau die passenden Werkzeuge dazu.

Stellen Sie ein studentisches Expertenteam zur Qualitätssicherung zusammen. Keiner kennt die Stärken und Schwächen der Studierenden so gut wie die eigene Lehrkraft.

Ihre Ideen …

Egal ob zu einem bestimmten Thema oder zur Klausurvorbereitung. Hier gibt es einfach keine Denkverbote und damit eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten, die nicht nur Spaß machen, sondern von den Studierenden zugleich einen Perspektivwechsel in die Rolle der Lehrkraft bedeuten. Und dieser Perspektivwechsel ist gar nicht so einfach, wie es klingt. Lehrkräfte, die bereits ein Quiz-Duell erstellt haben, wissen wovon die Rede ist. 4 passende, qualifizierte Antworten zu jeder der 54 Fragen spricht für sich selbst.
IQ-Duell ist also weit mehr als eine reine Spaß App, denn im Mittelpunkt steht die didaktische Konzeption der jeweiligen Fragen und Antworten sowie deren sinnvolle Einbettung in das jeweilige Lehr-/Lernszenario. Der didaktische Sinn liegt natürlich in der Wiederholung von Faktenwissen. Dies geschieht – verpackt in die App – spielerisch und in motivierender Lernkonkurrenz zu den Mitspielern. Im besten Sinne von Gamifikation bietet die App neben einem Punktesystem je gespielter Runde eine Spiele-Statistik, in der jeder Spieler seine persönliche Erfolgsbilanz einsehen kann und angespornt wird, sich zu verbessern. Eine Rangliste (je ILIAS-Server und weltweit) ist ebenfalls an Bord.
Nutzen Sie die aktuelle Phase, Lehre neu zu denken – es lohnt sich, auch über Covid 2019 hinaus.

Hier gehts zu den detaillierte Informationen  zur Quizerstellung: 

Wer sich vorab per Tutorial informieren möchte ist hier richtig: Wie man in ILIAS ein Quiz für IQ-DUELL erstellt

Coronavirustaugliche Objekte der Lernplattform ILIAS

Durch die vorbeugenden Maßnahmen werden viele Bildungseinrichtungen in diesen Tagen vorübergehend geschlossen und Selbststudium ist das Gebot der Stunde bei den BAG-Mitgliedern. Doch wie kann das organisiert werden? Hier ein paar Vorschläge zum Einsatz unserer Lernplattform ILIAS.

  • Dateien sind selbstvertändlich immer einsetzbar. Damit können (und werden längst) Skripte und Aufgaben verteilt. Auch das Hochladen von Lösungsvorschlägen der Dozenten oder der Studierenden erfolgt häufig in Dateiform. Aber wie ist es, wenn Rückfragen oder -meldungen nötig sind?
  • Das interne Mailsystem erlaubt Einzel- oder Kurs- bzw. Gruppenmails, was ebenfalls hinreichend bekannt sein dürfte und häufig genutzt wird. Aber wie den Überblick als Lehrkraft behalten, wenn mehrere Hör- oder Lehrsäle betreut werden müssen?
  • Das Objekt Übung bietet da eine gute Hilfe. Damit können Aufgaben gezielt an einen Kurs oder eine Gruppe herausgegeben werden, die dann innerhalb dieses Objekts per Datei oder Textantwort gelöst werden. Auch die Rückmeldung an die Einreicher in Form einer Note und/oder eines Kommentars sind durch das Objekt Übung möglich. Neugierig geworden? Hier finden Sie ein Kurzanleitung zum Einsatz:
  • In einem Forum wird üblicherweise diskutiert. Schließlich ist das die ureigene Bedeutung dieses Begriffs und auch dieses ILIAS-Objekts. Aber haben Sie schon einmal überlegt, damit Sachverhalte oder Fälle zur Diskussion zu stellen – ähnlich einem schriftlichen Lehrgespräch? Wie das gehen kann, lesen Sie hier, auch im Vergleich zum Einsatz von Mails:
  • Gruppenaufgaben können mit Hilfe des Etherpad-Objekts gelöst werden. Hiermit können Studierende, vorzugsweise in Kleingruppen, ihren Lösungstext gemeinsam entwickeln und sogar in einem Parallelchat den Lösungweg „besprechen“. Auch dieser Ansatz wird hier in einer Kurzanleitung dargestellt:
  • Schließlich lassen sich durch Datensammlungen einerseits zusammenhängende digitale Informationen ganz unterschiedlicher Art, wie Texte, Links, Dateien, Schaubilder, Fotos usw., den Studierenden zur Verfügung stellen. Andererseits können damit umgekehrt auch die Lösungen der Studierenden „eingesammelt“ werden. Im Gegensatz zum Objekt Übung sind die Lösungen in einer Datensammlung üblicherweise für alle anderen Gruppen- oder Kursmitglieder einsehbar. Hier – Sie ahnen es – können Sie nachlesen, wie Datensammlungen eingesetzt werden können:
  • Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, sagt man – aber was ist mit Videos? Die Kombination aus Bildern und Worten ist eine wichtige Komponente in der digitalen Lehre, gerade in der aktuellen Lehr- und Lernsituation. ILIAS bietet mit dem Objekt Mediacast eine gute Unterstützung, denn damit können Videos sofort angesehen werden, ohne dass sie heruntergeladen werden müssen. Da bei der Aufnahme von Videos sehr schnell große Datenmengen zusammenkommen, enthält die Kurz-Anleitung außerdem einen Tipp zur fast verlustfreien Kompimierung.

Alle Dokumente stehen unter der Creative Commens Lizenz CC BY-NC-SA, so dass sie unter diesen Bedingungen gern weitergegeben werden können.

Learntec & BAG – zwei, die zusammen passen

Die Learntec in Karlsruhe ist nach eigenen Aussagen „Europas Nummer Eins für digitale Bildung in Europa“. Mit 411 Ausstellern aus 17 Nationen und der Rekordzahl von 15.600 Besuchern in der Zeit vom 28. – 30. Januar 2020 trifft das sicherlich auch zu. Die Kombination von Fachmesse und Kongress scheint genau die richtige Strategie für die digitale Bildung zu sein.

Mitglieder der BAG digitale Lehre HöD finden sich daher seit Jahren regelmäßig unter den Besuchern. Und so manche Gastvortragenden der Jahrestreffen der BAG wurden auf der Learntec ak­qui­rie­rt. Daher war die Freude groß, als Prof. Dr. Peter Henning, Hochschule Karlsruhe und Mitglied des Kongress-Komitees, gleich um zwei Beiträge von BAG-Mitgliedern für den renommierten Kongress auf der LEARNTEC 2020 bat.

Renate Meißner, Dozentin der Steuerakademie Niedersachsen und bis Juli 2019 Sprecherin der BAG, stellte nicht mehr und nicht weniger als das „Potenzial der digitalen Lehre in der Öffentlichen Verwaltung“ vor. In dem 45minütigen Vortrag spannte sie einen Bogen von Vielfalt über Zusammenarbeit und gemeinsame Projekte bis hin zu Innovation. Sie startete mit Zahlen & Fakten zur Organisation der Lehre in der öffentlichen Verwaltung und stellte die Rektorenkonferenz der HöD, die BAG digitale Lehre HöD und deren Lernplattform ILIAS vor. Den Schwerpunkt setzte sie bei vielen Beispielen zur Ausgestaltung von digitaler Lehre und Fortbildung sowie gemeinsamen Projekten der BAG-Mitglieder. Den Abschluss bildete ein Streifzug durch innovative und kreative Ideen, der ihr Fazit „Digitale Lehre hat Potential – auch und gerade – in der öffentlichen Verwaltung“ wirkungsvoll untermauerte.

Im Anschluss daran ging es um das spannende Thema „Videolearning in Polizei und Verwaltung„. In einem anregenden Dialog führten Robert Eberherr vom Fortbildungsinstitut der Bayerischen Polizei, der erst einen Tag zuvor kurzfristig für die erkrankte Angelika Weber eingesprungen ist und Thomas Berthold von der Hessischen Hochschule für Polizei und Verwaltung, alle Lehr-/Lernvideo-Interessierte mit einer Vielzahl an praktischen und leicht umsetzbaren Beispielen durch die Welt der mittlerweile etablierten Videoformate. Sie merkten an, „dass an den Bildungseinrichtungen des öffentlichen Dienstes die Aufmerksamkeit für digital gestütztes Lehren und Lernen bis hin zu Blended Learning Szenarien steige. Damit erhöhe sich nicht nur kontinuierlich die Zahl neugieriger, aufgeschlossener und experimentierfreudiger Lehrkräfte und Trainer, sondern digitale Technologien würden zugleich mehr und mehr mediendidaktisch geschickt zur Lösung bestimmter Bildungsanliegen eingesetzt und als integraler Bestandteil eines Lehr-/ Lernarrangements und ohne besondere Hervorhebung als „digital“ oder „elektronisch“ betrachtet. Auch das derzeit omnipräsente Medium Video nehme dadurch eine immer stärkere Rolle ein.“ Recht haben sie!!

Natürlich soll hier der dritte Vortrag an diesem Dienstagnachmittag in der Reihe digitale Lehre in der öffentlichen Verwaltung nicht unterschlagen werden. Es ging um die „Feuerwehr-Lernbar. Die Lernmedien der Feuerwehrschulen in Bayern„. Der Vortrag von Michael Bräuer, stv. Schulleiter / Pädagogischer Leiter der Staatlichen Feuerwehrschule Würzburg, zeigte eindrucksvoll wie dort Fachinformationen in zertifizierter, strukturierter und visualisierter Form bereitgestellt werden und rundete damit eindrucksvoll das Bild von der digitalen Lehre im öffentlichen Dienst ab.

Anfertigung einer Bachelorthesis in Rechtswissenschaften

Von A wie „Abkürzungsverzeichnis“ bis Z wie „Zitieren“

Das Selbstlernmodul ist ein Kooperationsprojekt der Fachhochschule Polizei Sachsen-Anhalt (Prof. Dr. Waltraud Nolden) und der Hessischen Hochschule für Polizei und Verwaltung (PR Thomas Berthold).
Als digitales Rechercheinstrument steht es allen Mitgliedsinstitutionen der Bundesarbeitsgemeinschaft digitale Lehre an den Hochschulen für den öffentlichen Dienst in Deutschland zur Verfügung.

Aufgrund seiner leicht überschaubaren Struktur und bedienerfreundlichen Menüführung soll es Studierenden helfen, Themen, die für die Erstellung rechtswissenschaftlicher Bachelorarbeiten (Thesen) relevant sind, schnell und gezielt zu suchen. Aber auch Lehrkräfte, die erstmals mit der Betreuung einer solchen Arbeit befasst sind, erhalten hier Antworten auf eine Vielzahl von Fragen.

Literaturtipps, konkrete „Musterverzeichnisse“, Bilder und Powerpointpräsentationen können ebenfalls an den entsprechenden Stellen zur Verdeutlichung aufgerufen werden. Zudem stehen 63 Erklärvideos zur Verfügung, die einen direkten Einstieg in das jeweilige Thema ermöglichen. Erklärt werden überwiegend Kriterien der Themenfindung für juristische Bachelorthesen, das Erstellen eines Exposés, Bestandteile (insbesondere Verzeichnisse) juristischer Arbeiten, die juristische Methodik, die zur Recherche zur Verfügung stehenden (juristischen) Datenbanken, das richtige Zitieren von Gesetzen, Rechtsprechung, Literatur und parlamentarischen Dokumenten sowie typische methodische und handwerkliche Fehler, die bei der Erstellung von juristischen Bachelorarbeiten auftreten können.


Tipp: Anhand verschiedener Fragen werden Sie durch eine beispielhafte Rechtsrecherche geführt.

Neues aus der BAG digitale Lehre HöD

Ein Grund zum Feiern vorab: Von Februar bis April 2019 steigerte sich die Zahl der Mitgliedsinstitutionen von 26 auf 30! Wir dürfen folgende „Neuen“ sehr herzlich begrüßen und freuen uns auf die Zusammenarbeit und den Informationsaustausch:

Eine weitere Neuigkeit ist der Umstieg unserer Lernplattform auf ILIAS 5.3. Über die damit einhergehenden Neuerungen informiert – wie immer – der Beipackzettel aus den Benutzerdokumentationen ganz hervorragend. Zu nennen z.B. sind der attraktivere Kalender oder individuelle Startseiten.

Diese und andere Entwicklungen werden wir auf unserem 19. Jahrestreffen in Bamberg vom 26.-27. Juni 2019 diskutieren und unsere Erfahrungen damit austauschen. Besonders freuen wir aus auf einen Vortrag zu dem Einsatz des Opencast-Plugins für ILIAS an der Uni Köln (Dipl.-Ing Ruth Lang, Regionales Rechenzentrum der Uni Köln) sowie auf einen Workshop zu den didaktische Herausforderungen im virtuellen Klassenraum (Frau Inga Geisler, Live Online Trainerin).

Einsatzmöglichkeiten des Lernmanagementsystems ILIAS

Unter diesem Titel veranstalte ich am 18. Februar 2019 um 15.00 Uhr ein Webinar für alle, die folgende Fragen interessieren:

  • Welche administrativen Voraussetzungen sind zu erfüllen, wenn man ILIAS nutzen möchte?
  • Wie hoch ist der Aufwand für die Einrichtung und Betreuung von Anwender*innen?
  • Was kann man alles mit ILIAS machen?

Damit wende ich mich sowohl an Hochschulleitungen, die vor der Entscheidung stehen, ein Lernmanagementsystem einzusetzen, als auch an Lehrende, deren Hochschule bereits ILIAS nutzt, selbst aber bisher kaum oder wenig mit der Lernplattform gearbeitet haben.

In rund 90 Minuten erhält jeder einen kompakten Überblick über die Einsatzmöglichkeiten von ILIAS.

Teilnehmen kann jeder, der einen internetfähigen PC und ein Headset besitzt. Einfach zum Webinarbeginn im Browser (bevorzugt Chrome) folgenden Link aufrufen:

https://yulinc.netucate.net/live/hoeddigital001/ilias

E-Learning zur „Zwangsversteigerung“

Mein geschätzter Kollege Kai Achenbach hat auf zvg.hoed-digital.de ein E-Learning-Modul zum Zwangsversteigerungsverfahren veröffentlicht.

Dieses E-Learning-Modul ist kostenlos und richtet sich an alle, die mit den Grundlagen der Erstellung des Geringsten Gebots eines Grundstücks bereits vertraut sind und ihr Wissen hierzu wiederholen und vertiefen möchten. „E-Learning zur „Zwangsversteigerung““ weiterlesen

learning e-learning

Unter diesem Titel bieten e-teaching.org, das Hochschulforum Digitalisierung (HFD) und die Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW) allen Interessierten ein Qualifizierungsspecial an. Es findet ausschließlich online statt und richtet sich insbesondere an Hochschullehrende, aber auch an Studierende oder wiss. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Gestartet wird am 22. Oktober 2018, zu Ende ist das Special am 10. Februar 2019. Die Teilnahme ist kostenlos, eine vorherige Anmeldung zu den sechs Kurseinheiten ist nicht notwendig. Es ist möglich, nur einzelne Themenbereiche zu wählen.

Zum Angebot heißt es: „Für Neulinge wird es eher grundlegende Einführungen geben, für erfahrene E-Learning-Akteure Möglichkeiten zur Vertiefung – und für alle Teilnehmenden die Gelegenheit zur Diskussion und zum Austausch.“

Neben einer Einführungs- und einer Abschlusswoche sind folgende Themen geplant:

 

Interaktive Lehre durch Plugins

ILIAS wird als Open-Source-Projekt ständig weiter entwickelt und ermöglicht damit auch die Fortentwicklung der digitalen Lehre. Neben den Grundfunktionen gibt es zahlreiche Erweiterungen, sog. Plugins und Add-ons, so dass kaum noch Wünsche für eine interaktive Lehre übrig bleiben.

Seit einiger Zeit setzt die BAG digitale Lehre einige dieser Erweiterungen erfolgreich ein, die hier kurz vorgestellt werden sollen.

    • Ethercalc
    • Etherpad
    • Lernkarten-Training
    • Interaktives Video
    • LiveVoting

Mit Ethercalc lassen sich gemeinsam (oder allein) online Tabellen erstellen, „Interaktive Lehre durch Plugins“ weiterlesen